Der Wasserturm auf dem Funkerberg wurde in der Zeit von 1910 bis 1912 als Turm mit einem Aussichtsrundgang in 33 Metern Höhe gebaut. Für die damalige Zeit stellte er für diese Gegend eine architektonische Besonderheit dar und entwickelte sich zu einem Ausflugsziel. Nach 1945 wurde der Wasserturm von den VEB (K) Stadtwerken Königs Wusterhausen betrieben. Aufgrund mangelnder Wartung und hygienischer Mängel stellte der Turm seinen Betrieb als Wasserversorger 1965 ein. Fehlende finanzielle Mittel und Desinteresse der damaligen Stadtführung leiteten einen langsamen aber steten Verfall des Bauwerkes ein. 1980 wurde er dann, auch auf Drängen engagierter Bürger der Stadt, auf die Kreisdenkmalliste gesetzt. Eine weitere Zerstörung des Turmes konnte so verhindert werden. Bis 1989 war der Turm für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Erst 1990 wurden finanzielle Mittel bereitgestellt. Gemeinsam mit Mitteln des Landes, des Landkreises und der Stadt Königs Wusterhausen sowie der Denkmalschutzbehörde konnte der Turm saniert werden. Seit 1991 beherbergt er ein Restaurant, eine Galerie und eine für den Publikumsverkehr geöffnete Aussichtsplattform, welche nach dem Ersteigen einer Wendeltreppe mit 110 Stufen erreichbar ist.
Der Wasserturm auf dem Funkerberg wurde in der Zeit von 1910 bis 1912 als Turm mit einem Aussichtsrundgang in 33 Metern Höhe gebaut. Für die damalige Zeit stellte er für diese Gegend eine architektonische Besonderheit dar und entwickelte sich zu einem Ausflugsziel. Nach 1945 wurde der Wasserturm von den VEB (K) Stadtwerken Königs Wusterhausen betrieben. Aufgrund mangelnder Wartung und hygienischer Mängel stellte der Turm seinen Betrieb als Wasserversorger 1965 ein. Fehlende finanzielle Mittel und Desinteresse der damaligen Stadtführung leiteten einen langsamen aber steten Verfall des Bauwerkes ein. 1980 wurde er dann, auch auf Drängen engagierter Bürger der Stadt, auf die Kreisdenkmalliste gesetzt. Eine weitere Zerstörung des Turmes konnte so verhindert werden. Bis 1989 war der Turm für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Erst 1990 wurden finanzielle Mittel bereitgestellt. Gemeinsam mit Mitteln des Landes, des Landkreises und der Stadt Königs Wusterhausen sowie der Denkmalschutzbehörde konnte der Turm saniert werden. Seit 1991 beherbergt er ein Restaurant, eine Galerie und eine für den Publikumsverkehr geöffnete Aussichtsplattform, welche nach dem Ersteigen einer Wendeltreppe mit 110 Stufen erreichbar ist.